Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 174 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Joachim Friedrich, Graf von Mansfeld (Mansfeldt), Obrist (Bekl.)
Dechant, Senior und Kapitel des Hochstifts Halberstadt (Kl.) sowie Christian Wilhelm, Markgraf von Brandenburg, als postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg |
| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Graf Joachim Friedrich von Mansfeld verweigerte dem Hochstift Halberstadt die Rückzahlung von einem Teil des Jahreszinses auf ein Darlehen von 1.000 fl auf das Haus Friedeburg. Er war lediglich zur Zahlung der üblichen 5% bereit und nicht zur Zahlung der vertraglich vereinbarten 6%, die laut Reichsgesetz als „Wucherzins“ galten. Das Erzstift Magdeburg entschied für die vertraglich vereinbarte Zahlung und legte fest, daß 6% Jahreszins nicht als Wucher zu betrachten sind. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1614 - 1623 |
| Umfang: | 5 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 850 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160861 |
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