Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 157 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Juliana, Gräfin von Mansfeld (Mansfeldt), geb. Wildgräfin zu Daun und Kirchberg, Rheingräfin zum Stein und Gräfin zu Salm, Erbfrau der Herrschaft Hassel-Püttlingen (Kl.)
Die mansfeldischen Gläubiger: Wolfgang, Graf zu Barby und Mühlingen, Dietrich von Schaderitz, Herr auf Romschütz, Fabian von Schaderitz, Herr auf Reinsdorf, und Balthasar von Schaderitz für sich und mit Heinrich Samuel von Berbisdorf und Sigismund von Bernstein, Herr auf Kertschütz, als Vormünder für Balthasar Dietrich von Schaderitz, die Landerben des verst. Christoff von Trotha, Herr auf Wettin und auf Krosigk, Ludwig Wurmb, kursächsischer Oberaufseher der Grafschaft Mansfeld zu Eisleben, Friedrich von Witzleben, wohnhaft zu Wohlmirstedt, und Dietrich Gans von Denstet, als Vormünder für den Sohn des Wolf Dietrich von Witzleben, Herrn zum Wendelstein, Tobias von Saltza, Jobst von dem Werder, Otto von Beesten, Ernst und Volkmar Voigt, wohnhaft zu Klostermansfeld, Christoff von Watzdorf, Herr auf Stedten (Bekl.) |
| Enthält/ Darin: | Enthält: sextae extraiudicialis appellationis
Das Problem ist vergleichbar mit A 53, M Nr 156. Gräfin Juliane hat von ihrem Ehemann Graf Ernst von Mansfeld um 1587 die Dörfer Hergisdorf, Erdeborn, Oberrißdorf und das Gut Helfta mit Lüttchendorf als Leibgeding erhalten. Dort sollte nun die Immission der Gläubiger erfolgen; eine identische Situation, die ihre verstorbene Schwiegermutter Margarethe, geb. Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg, juristisch im Prozess M Nr- 156 erlebte. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1587 - 1602 |
| Umfang: | 6 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 832 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160844 |
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