Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 128 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Margarethe, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, Witwe des Grafen Johann von Mansfeld (Mannsfellt) (Bekl.), für ihre Söhne Ernst und Friedrich Christoff, Grafen von Mansfeld, ab 1594 die Söhne für sich selbst
Christoph Spieß d.Ä., Bürger zu Eisleben und auch wohnhaft zu Hergisdorf (Kl.), ab 1591 seine Erben: sein Sohn Elias, wohnhaft zu Schleswig, dessen Geschwister Christoff d.J., Alexander und Sabine Spieß, Hans Michael Goesel und Hans Goldtschmidt für ihre Ehefrauen, Töchter des verst. Christoph Spieß, sowie Jacob Troner und Peter Dietmar als verordnete Vormünder der Rosenthal-Kinder, Enkel des verst. Christoph Spieß, alle Bürger zu Eisleben |
| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Christoph Spieß hatte verschiedene Forderungen bei den Brüdern des verst. Grafen Johann von Mansfeld geltend zu machen. Er prozessierte seit 1561 gegen diese, die Grafen Volrath und Karl von Mansfeld. Obwohl er keine Forderungen gegen Graf Johann von Mansfeld hatte, wurde gegen dessen Witwe Margaretha, nach dem Tod ihres Schwagers Graf Volrath, 1577 der Prozess ausgeweitet. Die von Spieß gestellten Forderungen gegen Margarethe, verw. Gräfin von Mansfeld, konnten nicht schriftlich belegt werden. Trotzdem wurde die Frau zur Zahlung der Schulden ihrer Schwäger in der ersten Instanz mitverurteilt. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1561 - 1597 (1604) |
| Umfang: | 10 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 800 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160815 |
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