Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 123 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Peter Ernst, Graf von Mansfeld, Edler Herr zu Heldrungen, Margarethe, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, Witwe des Grafen Johann von Mansfeld, für ihre Söhne Ernst und Friedrich Christoph, Grafen von Mansfeld, ab 1602 die letztgenannten Brüder für sich selbst
August, Kurfürst von Sachsen, und seine Nachfolger bis 1608, Heinrich Julius, Herzog von Braunschweig-Lüneburg, als postulierter Administrator des Hochstifts Halberstadt, und das Domkapitel des Hochstifts Halberstadt |
| Enthält/ Darin: | Enthält: citationis ad videndum cassari
Graf Peter Ernst von Mansfeld verlangte die Kassierung der Lehnspermutation zwischen dem Domkapitel des Hochstifts Halberstadt und Kursachsen von 1573, weil keiner der Grafen von Mansfeld bei der Fassung dieser Permutation einbezogen wurde. Kursachsen gab die Grafschaft Hohnstein an das Domkapitel von Halberstadt und erhielt alle Lehngüter des Stifts, die an die Grafschaft Mansfeld gegeben wurden. Die Permutation ist im Zusammenhang mit der Sequestration der Grafschaft Mansfeld zu verstehen und sollte Kursachsen weitere Möglichkeiten zur Befriedigung der mansfeldischen Gläubiger ermöglichen. Die Grafen von Mansfeld erhielten angeblich von der Permutation erst Kenntnis, als Kursachsen Pflichten gegen die Grafen erhob, die die halberstädtischen Lehnsstücke betrafen. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1573 - 1608 (1617) |
| Umfang: | 7 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 795 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160810 |
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