Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 121 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Margarethe, geb. Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg (Bekl.), Witwe des Grafen Johann von Mansfeld, für sich und mit Joachim Ernst, Fürst zu Anhalt, Graf von Ascanien, Herr zu Bernburg, als Vormund ihrer Söhne Ernst und Friedrich Christoff, Grafen von Mansfeld, ab 1594 Ernst, königlich dänisch-norwegischer Rat, Herr der Herrschaft Hassel-Püttlingen (bei Saarbrücken), und sein Bruder Friedrich Christoff, beide Grafen von Mansfeld, für sich selbst
Wolfgang, Graf von Barby und Mühlingen (Kl.), sowie August, Kurfürst von Sachsen, ab 1587 Christian, Kurfürst von Sachsen, ab 1593 Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen und Kurfürst Johann Georg von Brandenburg als kursächsische Vormünder und ab 1603 Christian II., Kurfürst von Sachsen |
| Enthält/ Darin: | Enthält: citationis ad videndum cassari processum
Graf Wolfgang von Barby forderte die „Pommersche Erbschaft“ seiner verstorbenen Gattin ein. Siehe dazu A 53, B Nr. 5 und M Nr 132. Seiner erfolgreichen Klage vor dem kursächsischen Hofgericht in Leipzig, begegnete die verw. Gräfin Margarethe von Mansfeld mit einer ebenfalls erfolgreichen Klage vor dem fürstlich pommerschen Hofgericht in Stettin. Der Streit zwischen den Parteien, bei dem sich jedes der Gerichte als kompetent betrachtete und parallel operierte, versuchten beide Parteien vor dem RKG letztlich zu entscheiden. Margaretha, verw. Gräfin von Mansfeld, versuchte auch hier das kursächsische Urteil als inkompetent darzustellen und beharrte auf ihre Stellung als Reichsstand. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1575 - 1605 |
| Umfang: | 7 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 793 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160808 |
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