Identifikation |
Signatur: | A 53, E Nr. 40 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Bürgermeister und Rat der Stadt Erfurt sowie Thylo von der Sachsen, Bürger zu Erfurt (Kläger)
Johann Adam, Kurfürst und Erzbischof von Mainz sowie Lic. Adolar Egenolph, ab 1604 Johann Schweickhard, Kurfürst und Erzbischof von Mainz (Beklagte) |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis über eines Rats zu Erfurt Landspruchsurteil
Der Streit zwischen Thylo von der Sachsen und Magister Adolar Egenolph ging um einen Weinberg des von der Sachsen, den Egenolph beanspruchte. Dieser Weinberg lag beim Dorf Walschleben. Diesen Besitz hatte die Stadt Erfurt seit 1370 von den Grafen von Gleichen käuflich erworben und Kurmainz hatte dort keine juristischen Ansprüche. Da Egenolph nach dem Erfurter Urteil nicht an das Reichskammergericht, sondern an das nicht zuständige Hofgericht in Mainz appellierte und dort ein für sich positives Urteil erreichte, wandte sich zum Schutz ihrer Rechte die Stadt Erfurt an das Reichskammergericht. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1370 - 1638 |
Umfang: | 2 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | E 1621 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2632264 |
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