A 53, N Nr. 26 die vier Syndikusse der Bürgerschaft der Stadt Nordhausen, nämlich Benjamin Laur für sich und als Syndikus des Kranich- und Barfüßerviertels, Johann Heinrich Eilhardt für sich und als Syndikus des Rauten- und Marktviertels, Just Gottfried Amelung für sich und als Syndikus des Töpfer[Location: Wernigerode]

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Identifikation

Signatur:A 53, N Nr. 26

Form-/Inhaltsangaben

Titel:die vier Syndikusse der Bürgerschaft der Stadt Nordhausen, nämlich Benjamin Laur für sich und als Syndikus des Kranich- und Barfüßerviertels, Johann Heinrich Eilhardt für sich und als Syndikus des Rauten- und Marktviertels, Just Gottfried Amelung für sich und als Syndikus des Töpfer- und Hagenviertels sowie Andreas Matthias Schäffer für sich und als Syndikus des Bäckergassen- und Königshofsviertels

Bürgermeister der Gilden zu Nordhausen und ihre Ratsregimenter, namentlich Johann Philipp Kellermann, Johann Wilhelm Hoffmeister, Martin Rube, Johann Cunrad Tromann, Johann Conrad Papenius, Jacob Andreas Riedel, Andreas Barthold Zelman, Christian George Vogel, Johann Rudlag Kiesewetter, Johann Erich Lerche, Heinrich Mattheus Kirchhoff, Johann Caspar Francke, Johann Otto Bötticher, Christian Jordan, Johann Christian Hoffmeister, Johann Christoph Ibe, Johann Andreas Röder, Johann Friedrich Eilhart, Johann Andreas Rohr, Johann Andreas Spoder, Johann Tobias Poppul, Johann Andreas Lange und Johann Henrich Stegmann
Enthält/ Darin:Enthält: mandati de non impediendo aboleri gravamina et omnia ad bonum civitatis publicum et proficuum regulari sine clausula, cum citatione ad proponendum rationes dissensus, si quas se habere putent, vel sibi imponi silentium sambt provisional Verordnung

1710 und 1712 hatte die Stadt Nordhausen zwei gewaltige Stadtbrände erleben müssen. Um die daraus resultierenden Schäden schnellstmöglich ausgleichen zu können, wurden neben Steuererhöhungen auch verschiedene neue Steuern und Abgaben in der Stadt eingeführt. Das führte zum Niedergang von Handel und Gewerbe, verstärkt durch die hier beklagten Stadtregimenter, denen Willkür und eigene Bereicherung vorgeworfen und nachgewiesen wurde, anstatt die mühsam von den Bürgern aufgebrachten Abgaben im Sinne des Gemeinwohls zu verwenden. Ursache für die Klageerhebung am RKG war die mit dem Regierungsantritt im Januar 1728 selbst beschlossene Besoldungserhöhung durch den Rat und für die Räte der Stadt.
Laufzeit/Datum (detailliert):1725 - 1729
Umfang:12 cm

Kontext

Provenienzstelle:Reichskammergericht
Registratur-Signatur:N 1727
 

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URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3145676
 
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