Identifikation |
Signatur: | A 53, B Nr. 51 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Dechant, Senior und Kapitel des Stifts St. Wilhard und Stephan zu Bremen (Kläger)
Heinrich Julius, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg und postulierter Administrator des Bistums Halberstadt sowie dessen Amtmann Herbold Schonhenne zu Wölpe (Nienburg a.d. Weser) (Beklagte) |
Enthält/ Darin: | Enthält: Nach Ostern 1589 verkaufte das Stift mit Zustimmung des Erzbischofs Johann Adolf von Bremen an Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg die zum Amt Wölpe gehörigen Dörfer mit allen Rechten für 1.000 Taler. Die dazu zählenden Ortschaften wurden im Vertrag nicht explizit erwähnt. Als darauf der Amtmann von Wölpe den Korn- und Fleischzehnt des Dorfes Rohrsen einzog, protestierte das Bremer Stift, da Rohrsen ihrer Auffassung nach nicht zu Wölpe gehörte. Die Grenze wurde zwischen den Dörfern Rohrsen und Heemsen gezogen. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1589 - 1605 |
Umfang: | 4 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | B 3832 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2621706 |
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