Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 212 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Johann Miehe, Amtmann zu Seeburg, Johann Rudolph und Balthasar Miehe für sich, die Brüder Ulrich und Bastian Schmid sowie Martin Jonio (Junius), alle für ihre Ehefrauen (Kl.)
Augustus Brandis, als Erbe des Henning Brandis, wohnhaft zu Halberstadt (Bekl.)
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| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Seit 1580 klagten vor der Kanzlei des Erzstifts Magdeburg zu Halle/S. Burckhard Miehe, Vater der Appellanten, gemeinsam mit Ludolf von Alvensleben, wegen Begleichung anteiliger Außenstände von 15.000 Tlrn gegen Henning Brandis, alle Gesellschafter des Ilsenburger Messing-, Blech- und Eisenhandels. Die Brandis-Erben verweigerten die Zahlung, da angeblich Burckhard Miehe eine kurze Zeit ihr Vormund war und nach Erledigung der Vormundschaft keine Abrechnung seiner Vormundschaftstätigkeit vorgenommen hatte. Das Urteil an der Kanzlei des Erzstifts Magdeburg entsprach der Position der Brandis-Erben. Die Appellanten verwiesen dann am RKG darauf, daß Burckhard Miehe zwar die Vormundschaft angetragen wurde, er diese aber zurückgewiesen hat und deshalb eine Abrechnung nicht gefordert werden kann. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1580 - 1614 (1619) |
| Umfang: | 16 cm |
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Kontext |
| Registratur-Signatur: | M 2761 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3197619 |
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