Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 153 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Heinrich, Graf von Mansfeld (Mansfeldt) (Bekl.)
Friedrich Drachstedt, Bürger zu Wittenberg, für sich und als Bevollmächtigter der Drachstedt- und Müller-Erben, Johann Drachstedt, Bürger zu Wittenberg, für sich und für die Kinder seiner verst. Schwester Gertraud aus erster und zweiter Ehe, Hans Stahel, Bürger zu Eisleben, für seine Ehefrau Catharina, geb. Meyer, Daniel Otte, Bürger zu Eisleben, für sich und seinen Sohn Daniel, aus der Ehe mit o.g. Gertraud, geb. Drachstedt, Johann und Steffan Heidelberg für sich und Caspar Carpzow, in Vormundschaft der Kinder der verst. Catharina Heidelberg, alle Bürger zu Wittenberg, Daniel Otto in Vormundschaft für Alexander Heidelberg und in Vollmacht für Martin Ludwig, Sohn des Hans Ludwig mit der verst. Catharina Ludwig, geb. Schenck, sowie in verordneter Vormundschaft für Marie Lamprecht, alle Bürger zu Eisleben und alle als Erben von Alexander Drachstedt und Andreas Müller, beide Bürger zu Eisleben, (Kl.) sowie Friedrich Wilhelm, Herzog von Sachsen als kursächsischer Vormund und Administrator |
| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Ursprünglich ging der Streit (seit 1575) um vier Erbfeuer für die Erbengemeinschaft, in deren Verhandlungslauf die Eidesleistung von Graf Christoff von Mansfeld, Vater des hier klagenden Grafen, zugesagt wurde. Kurz vor der Eidesleistung verstarb Graf Christoff von Mansfeld, so daß 1592 die Forderung dazu durch Klageerhebung gegen den Sohn, Graf Heinrich von Mansfeld, geltend gemacht wurde. Graf Heinrich weigerte sich durch Einrede der Evokation dem kursächsischen Urteil zu folgen. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1518 - 1603 (1612) |
| Umfang: | 6 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 827 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160840 |
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