Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 147 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Brüder Heinrich und Gotthelf Wilhelm, Grafen von Mansfeld (Mansfeldt) (Kl.)
Dr. iur. Gabriel Schütz, kursächsischer Kanzler des Hochstifts Merseburg (Bekl.), ab 1596 seine Söhne Friedrich, Gabriel, Rudolph und Hans Christoff Schütz, Friedrich Wilhelm, Herzog von Sachsen, als Vormund und Administrator Kursachsens, Joachim Friedrich, Markgraf von Brandenburg, als postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, und Dr. iur. Eustachius Moller, als verordneter Vormund der 3 Töchter des verst. Dr. Schütz |
| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Kursachsen und Kanzler Dr. Schütz waren Gläubiger für Albrecht Gugel und angegebene Zessionare beim Erzstift Magdeburg. Deshalb forderten sie bei Joachim Friedrich, dem postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, daß ihre Forderung von insgesamt 19.000 Tlrn Hauptgeld von den Hahnschen Erben auf Seeburg gezahlt werden soll. Joachim Friedrich fordert Bezahlung der Gläubiger, trifft aber auf Protest seitens der Hahnschen Erben und der Grafen Heinrich und Gotthelf Wilhelm von Mansfeld, da diese als Eigentümer von Seeburg letztlich den Hahnschen Erben die Auslage der oben geforderten Gelder erlegen müßten. Da sie aber bereits am RKG noch unentschiedene Prozesse gegen Gugel zu laufen haben, fordern die Grafen die Aussetzung dieser Entscheidung bis zur Urteilsfindung am RKG zwischen ihnen und Gugel. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1593 - 1597 |
| Umfang: | 5 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 821 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160834 |
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