Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 144 |
|
Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Brüder Heinrich und Gotthelf Wilhelm, Grafen von Mansfeld (Bekl.)
Ernst von Mandelsloh, Obrist, Herr auf Hedersleben (Kl.)
|
| Enthält/ Darin: | Enthält: secundae appellationis, den erzstiftisch magdeburgischen Befehl, die Schuld von 4.750 fl in Gold betreffend
Ernst von Mandelsloh forderte 4.760 fl in Gold von den Brüdern Heinrich und Gotthelf Wilhelm, Grafen von Mansfeld. Dieses Geld hatte Mandelsloh für Graf Christoff von Mansfeld, dem Vater von Heinrich und Gotthelf Wilhelm, an Lew Jud aus Derenburg gezahlt. Die Klage des Lew Jud wurde endgültig am RKG am 07.01.1591 abgewiesen und das bis dahin durch Graf Christoff am RKG deponierte Geld, es ging um ca. 80.000 fl Schuld, am 22.12.1584 und am 06.10.1585 wieder an den Grafen ausgezahlt. Da das RKG zugunsten des Grafen Christoff von Mansfeld entschieden hatte, dieser auch offiziell niemals seine Schuld gegenüber dem Juden eingestanden hatte, kann es auch keine gräfliche Zahlungsanweisung für Lew Jud gegeben haben; so die Argumentation. Wenn Mandelsloh etwas an Lew Jud gezahlt hat, soll er es sich bei diesem oder seinen Erben einklagen. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1584 - 1600 (1606) |
| Umfang: | 3 cm |
|
Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 818 |
|
| |
URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160831 |
| |