Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 132 |
|
Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Margarethe, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, Witwe des Grafen Johann von Mansfeld (Mannsfellt) (Bekl.), für sich und ihre Söhne Ernst und Christoff Friedrich, Grafen von Mansfeld, ab 1594 die Söhne für sich selbst
Wolfgang, Graf von Barby und Mühlingen (Kl.), sowie August, Kurfürst von Sachsen, und seine Nachfolger bis 1600 |
| Enthält/ Darin: | Enthält: secundae appellationis
1584 bestätigte das kursächsische Oberhofgericht zu Dresden die Urteile der kursächsischen Gerichte zu Leipzig und Dresden, womit es die Einführung eines RKG-Prozesses seit 1583 negierte. Hier handelt es sich um die thematische Fortsetzung der Prozesse A 53, Nr. 5 und M Nr. 121. Kursachsen setzte auch hier seine Ansprüche als Oberlehnsherr der Grafschaft Mansfeld und das Privileg de non appellando durch, ohne sich um Entscheidungen des RKG zu kümmern. Seine Rechtsvertreter am RKG hatten lediglich die Aufgabe, den kursächsischen Standpunkt zu vertreten, egal welche Position das RKG letztlich dazu bezog. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1575 - 1605 |
| Umfang: | 4 cm |
|
Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 804 |
|
| |
URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160819 |
| |