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A 53, S Nr. 49 Maria, Äbtissin, und Konvent des Stifts St. Stefan (S. Steffan) zu Straßburg \ \ Brüder Wolfgang, Ludwig, Heinrich, Albrecht Georg und Christoff, Grafen zu Stolberg, die Bürgermeister und Räte der Städte Neustadt am Hohnstein und Allstedt sowie die Brüder Johann Friedrich d.M. und [Location: Wernigerode]
Archive plan context |
A 53, S Nr. 48 Steffan Sturm, Altbürgermeister, Bastian Münch, Ratsmitglied, und Andreas Waldner, “Schaffner der Waisen“, alle als verordnete Pfleger der Armen und Waisen zu Straßburg \ \ Brüder Ludwig, Heinrich, Albrecht Georg und Christoff, Grafen zu Stolberg, 1549-1569 (Akte)
A 53, S Nr. 50 Hilprandt von Mühlnheim, Altbürgermeister, Mathis Pfarher, Anmeister, und Hans Drens, Ratsherr, alle als verordnete Pfleger der Elenden- und Krankenherberge zu Straßburg, ab 1561 als verordnete Pfleger Wolff Sigmund Wurmser, Altbürgermeister, Mathis Pfarher und Andres Graf, Ratsherr
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Identifikation |
Signatur: | A 53, S Nr. 49 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Maria, Äbtissin, und Konvent des Stifts St. Stefan (S. Steffan) zu Straßburg
Brüder Wolfgang, Ludwig, Heinrich, Albrecht Georg und Christoff, Grafen zu Stolberg, die Bürgermeister und Räte der Städte Neustadt am Hohnstein und Allstedt sowie die Brüder Johann Friedrich d.M. und Johann Friedrich d.J., Herzöge von Sachsen |
Enthält/ Darin: | Enthält: citationis
Die Äbtissin und der Konvent des Klosters St. Stefan zu Straßburg klagten von den Grafen zu Stolberg einen Jahreszins von 75 fl ein, der auf eine 1550 gewährte Summe von 1.500 fl jährlich zahlbar war und seit dem Jahr 1554 nicht mehr gezahlt wurde. Für diese Summe bürgten die Bürgermeister und Räte der Städte Neustadt und Allstedt. Weiterhin klagte sie eine Hauptverschreibung von 1.000 fl ein, die durch Jacob Schmidthäuser, verst. Probst des Klosters zum jungen St. Peter in Straßburg, denselben Grafen gewährt wurde, und die das Kloster St. Stefan vom Kloster St. Peter abgekauft hatte. Für Allstedt wandten sich die Brüder Johann Friedrich d.M. und Johann Friedrich d.J., Herzöge von Sachsen, an das RKG. Sie waren die Oberlehnsherren und meldeten, daß Allstedt von Sachsen an das Grafenhaus Mansfeld als Lehen gegeben wurde und wegen der hohen Verschuldung des Grafenhauses Mansfeld durch Graf Albrecht von Mansfeld pfandweise an das Grafenhaus Stolberg abgetreten wurde. Wegen der hohen mansfeldischen Gesamtverschuldung und einer weiteren Verschuldung durch aufgezwungene Bürgschaften durch das Haus Stolberg, ohne Wissen der Oberlehnsherrschaft, wurde Allstedt durch Sachsen eingezogen. Die Herzöge von Sachsen verlangten die Lösung Allstedts aus den gräflich stolbergischen Bürgschaften. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1550 - 1562 |
Umfang: | 4 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | S 2541 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3145938 |
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