Identifikation |
Signatur: | A 53, F Nr. 27 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Johann Gottfried Flüewerck, Amtmann und Pächter des Rittergutes der Asseburger zu Ampfurth (Beklagte)
Friedrich Asse von der Asseburg, Domherr zu Magdeburg, Herr auf Ampfurth und Eggenstedt (Kläger) sowie die kurbrandenburgische Regierung des Herzogtums Magdeburg zu Halle/S. |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis et mandatum attentatorum revocatorium sine clausula
1690 wurden die Flüewercks vom Rittergut Ampfurth vertrieben, welches sie seit 1685 zur Pacht innehatten. Friedrich Asse von der Asseburg forderte die laut Pachtvertrag zustehenden Zahlungen, negierte dabei aber seine eigenen Verpflichtungen gegenüber dem Pächter. Er ignorierte die von Flüeweck getragenen Kosten und wollte die von Naturereignissen verursachten Schäden allein auf den Pächter abwälzen. Dabei fand er Unterstützung in der Rechtsprechung der zuständigen kurbrandenburgischen Regierung. Das Reichskammergericht entschied eine kommissarische Untersuchung, deren Ergebnisse einen Vergleich ermöglichen sollten. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1681 - 1699 |
Umfang: | 15 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | F 1978 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2637807 |
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