Identifikation |
Signatur: | A 53, R Nr. 61 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Julius Heinrich von Rössing (Rossing), Erbmarschall des Hochstifts Halberstadt, Herr auf Suderode und Berßel (Bekl.)
Caspar Neukirchen, Pfarrer zu Deersheim (Kl.), ab 1617 dessen Witwe Anna, geb. Hackelberg
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Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Julius Heinrich von Rössing bestritt die Rechtmäßigkeit des Erwerbs von Haus und Land durch den Pfarrer Neukirchen in Berßel. Verkäufer war Heinrich Hackelberg, der sich als ein Bastard der von Rössing ausgab und Vater der Ehefrau des Pfarrers Neukirchen war. Das umstrittene Haus und Land soll der Vater des von Rössing seinem angeblich unehelichen Sohn erblich belassen haben, so daß Heinrich Hackelberg es an seine Tochter, die Ehefrau des Pfarrers, weitergeben konnte. Dieser Argumentation folgte auch die Kanzlei des Hochstifts Halberstadt, weil von Rössing mit Gewalt den beanspruchten Besitz des Pfarrers Neukirchen zurückhielt. Das RKG bestätigte das Urteil der ersten Instanz. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1611 - 1617 |
Umfang: | 4 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | R 3023 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3145834 |
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