A 53, E Nr. 20 Kreditoren aus Frankfurt/M. für die Stadt Erfurt: \ Nicolaus Stalburger, Johann zum Frosch (d.Ä. u. d.J.), Orto zum Jungen, Johann von Mulheym, Johann zum Jungen für sich und für Erich Reys, Nicolaus von Ruckingen, Johann Reys, Blasius Holtzhuster, Jacob Stralnburg, Conradt Scheidt,[Location: Wernigerode]

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Identifikation

Signatur:A 53, E Nr. 20

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Kreditoren aus Frankfurt/M. für die Stadt Erfurt:
Nicolaus Stalburger, Johann zum Frosch (d.Ä. u. d.J.), Orto zum Jungen, Johann von Mulheym, Johann zum Jungen für sich und für Erich Reys, Nicolaus von Ruckingen, Johann Reys, Blasius Holtzhuster, Jacob Stralnburg, Conradt Scheidt, Melchior Blume, Hart Wysse, Sygfrid und Johann Knoblauch für sich und ihre Mutter, Conradt und Margarete zum Jungen, Spitalmeister zum Heiligen Geist, Hans Wolff, Jacob Nuhuster, Gilbrecht Holtzhuster, Arnold Reys, Johann Sachse, Philipp Fürstenberg, Katherine, Witwe des Jacob Braun, Conrad Kellner, Wygel Merkel, Hans Steffan, Weigel Merkels Erben, Niclas Zyper, Syndicus der Jungfrauen zu St. Katherinen, Conrad Rorbach, Kinder des Heinrich von Rein, Agnes Reys, Philipp Wachenbach, Agnes, Witwe des Ruprecht Mein, Carl Hengsperger, Cristian Volker, Ludwig Martdorff, für Frau zum Schaubringk, Heinrich von Berg, Heinrich von Rein, Ulrich Nuhuster, Dr.iur. Johann Fabri, Jacob Heller, Katherine, Witwe des Bertold Heller, Margarete Silberbrenner, Wolf Blume, Katherine, Ehefrau des Jacob Heller, und Leuckel Heller (Kläger)

Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Erfurt (Beklagte)
Enthält/ Darin:Enthält: appellationis

Die Frankfurter Kreditoren legten sofort am Reichskammergericht ihre Klage ein, nachdem verschiedene Zahlungen aus Erfurt ausgeblieben waren. Aus den Akten ist die Höhe der Forderungen nicht zu erfahren, da die Argumentationen der Rechtsanwälte primär um die juristischen Privilegien der Stadt Erfurt angelegt waren. Erfurt beharrte, mit Unterstützung des Mainzer Erzbischofs darauf, dass derartige Streitigkeiten zuerst vor Erfurter und kurmainzischen Gerichten geklärt werden müssen, bevor das Reichskammergericht angerufen werden darf. Man beruft sich dabei auf die Privilegien der Stadt von 1314 von Kaiser Ludwig dem Bayer und das des Erzbischofs als Kurfürsten in Verbindung mit der Goldenen Bulle Kaiser Karls IV. von 1356. 1512 entschied das Reichskammergericht, dass die Frankfurter Forderungen vor das Erfurter Gericht gewiesen werden.
Laufzeit/Datum (detailliert):1314 - 1563
Umfang:4 cm

Kontext

Provenienzstelle:Reichskammergericht
Registratur-Signatur:E 1601
 

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URL:https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2632244
 
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