A 53, M Nr. 242 Jacob Müller, Bürger und Balbier zu Wernigerode \ \ Wolfgang Georg, Graf zu Stolberg, 1616-1618 (Akte)[Location: Wernigerode]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 01. Territoriale Vorgänger der preußischen Provinz Sachsen (902 - 1807/16) (Tektonikgruppe)
  - 01.07. Territorienübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 01.07.02. Reichskammergerichtsakten (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - A 53 Reichskammergericht zu Wetzlar, 1100-1806 (Bestand)
        
        A 53, 12. Prozesse Buchstabe M, 1315-1788 (Gliederungsgruppe)
        
        $A 53, M Nr. 241 Jacob Müller, Einwohner zu Oberdorla, Sohn von Marthe und Volckmar Müller, Stiefsohn des Burckhard Brandes (Bekl.) \ \ Hans Breitbart und Christian Erdtmann, beide Einwohner zu Oberdorla (Kl.), für sich und in Vollmacht für Velten Brandes, Einwohner zu Weingarten, sowie Ulrich (ge$ A 53, M Nr. 241 Jacob Müller, Einwohner zu Oberdorla, Sohn von Marthe und Volckmar Müller, Stiefsohn des Burckhard Brandes (Bekl.) \ \ Hans Breitbart und Christian Erdtmann, beide Einwohner zu Oberdorla (Kl.), für sich und in Vollmacht für Velten Brandes, Einwohner zu Weingarten, sowie Ulrich (ge
        $A 53, M Nr. 242 Jacob Müller, Bürger und Balbier zu Wernigerode \ \ Wolfgang Georg, Graf zu Stolberg, 1616-1618 (Akte)$ A 53, M Nr. 242 Jacob Müller, Bürger und Balbier zu Wernigerode \ \ Wolfgang Georg, Graf zu Stolberg, 1616-1618 (Akte)
        $A 53, M Nr. 243 Dr. iur. Andreas Müller, fürstlich braunschweigischer Geheimer Rat und Kanzler des Fürstentums Anhalt (Bekl.) \ \ Gemeinde Wilsleben (Kl.), 1620-1668 (Akte)$ A 53, M Nr. 243 Dr. iur. Andreas Müller, fürstlich braunschweigischer Geheimer Rat und Kanzler des Fürstentums Anhalt (Bekl.) \ \ Gemeinde Wilsleben (Kl.), 1620-1668 (Akte)

Identifikation
Signatur:	A 53, M Nr. 242

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Jacob Müller, Bürger und Balbier zu Wernigerode Wolfgang Georg, Graf zu Stolberg
Enthält/ Darin:	Enthält: mandati sine clausula 1616 wurde Jacob Müller von Hans Schleiman, Hofbalbier des Grafen Wolfgang Georg zu Stolberg, vorgeworfen, er hätte sich als Schinder betätigt und so die Ehre des Balbier-Handwerks in den Schmutz gezogen. Müller hatte aber nur einen Schinderknecht behandelt und von diesem tierisches Rohmaterial zur Herstellung von Pflastern und anderen Hilfsmitteln erhalten, was in der Zunft gebräuchlich war. Die Anfrage der Balbierzunft von Wernigerode an die Zunft in Magdeburg erbrachte, daß man in Magdeburg in Müllers Handlung nichts Ehrenrühriges erkennen konnte. Darauf intervenierte Schleiman beim Grafen Wolfgang Georg, der ohne die Sache überprüfen zu lassen, Jacob Müller mit Berufsverbot belegte.
Laufzeit/Datum (detailliert):	1616 - 1618
Umfang:	11 Bl.