Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 168 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Christian Friedrich, Graf von Mansfeld (Mannßfeldt)
August, Herzog von Sachsen-Weißenfels, als postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg |
| Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Graf Christian Friedrich von Mansfeld berief für die Regierung Mansfeld-Mittelort und -Hinterort einen Dr. Christoph Lange zum Kanzler. Um das Prädikat „Kanzler“ zu führen, bzw. diese Stellung überhaupt auszuführen, verlangte Herzog August, daß Dr. Lange sich zunächst dem Herzog im Interesse des Erzstifts Magdeburg verpflichtete, bevor er den Diensteid für die Grafen Mansfeld ablegte. Ohne herzogliche Anerkennung sollte Dr. Lange kein gräflich mansfeldischer Kanzler sein. Da Dr. Lange aber für Mansfeld-Mittelort und -Hinterort berufen wurde, betrachtete Graf Christian Friedrich von Mansfeld die Forderung des Herzogs als Anmaßung, da das Erzstift Magdeburg nur für einen kleinen Teil dieses Gebietes die Oberlehnsherrschaft ausübte. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1655 - 1666 |
| Umfang: | 11 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 844 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160855 |
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