Identifikation |
| Signatur: | A 53, M Nr. 150 |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Margarethe, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, Witwe des Grafen Johann von Mansfeld, und ihre Söhne Ernst, königlich dänisch-norwegischer Rat, und Friedrich Christoff, Grafen von Mansfeld
Friedrich Wilhelm, Herzog von Sachsen, und Johann Georg, Kurfürst von Brandenburg, beide als kursächsische Vormünder und Administratoren, sowie Georg Vitzthum von Eckstedt, kursächsischer Oberaufseher in der Grafschaft Mansfeld, Herr auf Kannawurf |
| Enthält/ Darin: | Enthält: mandati inhibitorii
In der Streitsache zwischen der Klägerin und Graf Wolff von Barby um die „Pommersche Erbschaft“, siehe A 53, B Nr. 5, wurde am 20.03.1595 durch Georg Vitzthum von Eckstedt, auf Befehl der kursächsischen Vormünder, Margarethe, verw. Gräfin von Mansfeld, in die Pein erklärt, weil sie sich gewagt hatte, der kursächsischen Anmaßung der Rechtssprechung in dieser Sache vor dem RKG zu begegnen. In die Gefangenschaft wurden Dr. Johann Weiß (irrtümlich für Wolff Wesener, gräflich mansfeldischer Sekretär), Jacob Probst, Bürgermeister, und Niclaus Weiler, Stadtschreiber der Neustadt Eisleben, geführt. Sie verstanden sich alle als gräflich mansfeldische Beamte und waren nicht bereit, die Jursdiktion Kursachsen über ihre Herrin, Margarethe, Gräfin von Mansfeld, anzuerkennen. |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1364 - 1597 (1605) |
| Umfang: | 8 cm |
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Kontext |
| Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
| Registratur-Signatur: | M 824 |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160837 |
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