A 53, K Nr. 16 Brüder Rudolff und Balthasar d. Ä. Kranichfelt, Bürger zu Erfurt (Bekl.), 1648: Johann Sebastian, Balthasar d. J. und Barbara Kranichfeldt, Kinder des Balthasar d. Ä. Kranichfeldt, Bürger zu Erfurt \ \ Erben des verst. Hans Schade d. Ä. (Kl.), seine Witwe Judith (gestorben 1612), M[Location: Wernigerode]

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Identifikation

Signatur:A 53, K Nr. 16

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Brüder Rudolff und Balthasar d. Ä. Kranichfelt, Bürger zu Erfurt (Bekl.), 1648: Johann Sebastian, Balthasar d. J. und Barbara Kranichfeldt, Kinder des Balthasar d. Ä. Kranichfeldt, Bürger zu Erfurt

Erben des verst. Hans Schade d. Ä. (Kl.), seine Witwe Judith (gestorben 1612), Michael Gerstenberg und Stephan Ziegler für ihre Ehefrauen Anna und Rebecca, geb. Schade, Christoph Schade für sich, Heinrich Wormb und Lorentz Banthe als Vormünder der Kinder des verst. Hans Schade d. J., alle Bürger zu Erfurt
Enthält/ Darin:Enthält: secundae appellationis

Die Brüder Kranichfeldt waren als selbstschuldnerische Bürgen für 1.269 fl Kaufgeld für Waid dem Hans Schade d. Ä. verpflichtet. Sie bürgten für Niclas Kayser (Kaiser) und Hans Ludolff. Der zweite, fast parallel geführte Prozess zu K 15, hatte auch dasselbe Ergebnis. Die Kranichfeldt-Brüder vertraten den Standpunkt, daß zunächst der Schuldner aufkommen müsse, also Kayser und Ludolff, und nicht der Bürge. 1632 wurde laut RKG-Protokoll der Prozess abgeschlossen. Allerdings sind verschiedene Briefe und eine citatio reassumendum aus den Jahren 1638 - 1648 beigefügt, aus denen hervorgeht, daß der RKG-Prozess noch in der Schwebe war und die Forderungen der Schade-Erben noch nicht beglichen wurden.
Laufzeit/Datum (detailliert):1606 - 1648
Umfang:8 cm

Kontext

Provenienzstelle:Reichskammergericht
Registratur-Signatur:K 510
 

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