Identifikation |
Signatur: | A 53, I/J Nr. 7 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Hermann, Meister des Johanniterordens in Deutschland sowie Maximilian Heinrich, Freiherr von Bourscheidt, Ordensritter und Komtur von Weißensee (Johanniter-Meister), ab 1738 dessen Nachfolger Bernhard Moritz Theodor von Cappel
Johann Adolph, Herzog von Sachsen-Weißenfels und seine Nachfolger Johann Georg und Johann Adolph II., sowie Christian Gießling, herzoglicher Amtsschösser zu Weißensee |
Enthält/ Darin: | Enthält: citationis ad videndum se incidisse in penas privilegiis caesareis ac regiis insertas ut et fractae pacis publicae ac condemnari una cum mandato de abclucendo milite restituendo et amplius non turbando cum clausula
Am 19.09.1689 wurde der Komtur des Johanniterordens Baron von Bourscheid aus der Komturei Weißensee vom Amtsschösser Gießling mit Gewalt entfernt. Die Ursache war die ohne Genehmigung des Ordens erfolgte Verpachtung der wüsten Komturei 1666 an den damaligen Amtsschösser Christian Albini durch den Komtur Ulrich von Forer. Wegen der Verschuldung des Albini übernahm dessen Rechte an der Komturei der Herzog von Sachsen-Weißenfels. Das lehnte der Johanniterorden ab und verlangte die Rückführung der Komturei in seinen Besitz inclusive einer Schadensersatzzahlung.
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Laufzeit/Datum (detailliert): | 1593 - 1742 |
Umfang: | 16 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | I 639 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3160533 |
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