Identifikation |
Signatur: | A 53, Z Nr. 16 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Hans Zyppeler und Hans Rundt für sich und in Vollmacht für Moritz im Langental, Ursel Hermann, Tilicke Schütte, Sybecke Heymann und Curdt Niemagen, alle wohnhaft zu Neuendorf (Bekl.)
Hans von Westhausen, Propst und Vorsteher, Margaretha Neyerot, Äbtissin, Magdalena Nora, Priorin, Kunigunde Knauff, Kustodin, und Konvent des Stifts St. Peter zu Teistungenburg (Kl.) |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Die Brüder Hans und Wilhelm Knorre, Herren auf Sollstedt, erhielten die Wüstung Neuendorf südlich von Duderstadt vom Stift Quedlinburg als Lehen. Die Wüstung entstand wieder als ein blühendes Dorf. Seine Güter und Grenzen schieden sich vom Besitz des Klosters Teistungenburg durch einen Graben, der im Verlauf der Zeit unkenntlich wurde. Nach dieser Grenze gehörte zum Dorf ein Waldstück, welches das „Questen- oder Kesemannsholz“ genannt wurde. Dieser Knorre-Besitz stand dem Dorf zu verschiedenen Nutzungen frei. Nach dem Tod der Knorre-Brüder behauptete man vom Kloster Teistungenburg erfolgreich vor der ersten Instanz, daß dieser Wald und andere dem Dorf zustehende Güter zum Klosterbesitz gehörten. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1572 - 1579 |
Umfang: | 8 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | Z 430 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3146998 |
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