Identifikation |
Signatur: | A 53, W Nr. 27 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Dr. iur. Zacharias Weiß (Weyß), Bürger zu Magdeburg
Joachim Friedrich, Markgraf von Brandenburg, als postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg und sein Möllenvogt |
Enthält/ Darin: | Enthält: mandati sine clausula
Am 01.08.1576 wurde auf dem Markt von Magdeburg Dr. Weiß durch den erzstiftischen Möllenvogt gefangengenommen und in die Möllenvogtei verbracht. Auf Intervention einiger Domherren kam er standesgemäß in ein Zimmer auf dem Bischofshof. Ursache dieser Gewalttat war, daß Dr. Weiß der Rechtsvertreter seines Schwiegervaters Joachim Balthasar war, der aus Magdeburg weggezogen und am RKG einen Prozess gegen den postulierten Administrator des Erzstifts, Joachim Friedrich von Brandenburg, erfolgreich angestrebt hatte. Dr. Weiß diente als Druckmittel gegen Balthasar. Nur bei Rückziehung seiner Klage am RKG wollte man Dr. Weiß wieder auf freien Fuß setzen. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1576 - 1579 |
Umfang: | 8 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | W 1591 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3146906 |
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