Identifikation |
Signatur: | A 53, R Nr. 2 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Anna, Witwe des Dr. Jacob Radstadt (Radtstat), gräflich stolbergischer Kanzler zu Wernigerode (Bekl.), Bürger zu Erfurt
Mag. Johann Werner, sonst Ferber genannt, Bürger und Anwalt zu Erfurt, als Prokurator der Erben des verst. Jacob Griebe, Bürgermeister zu Leipzig, ab 1605 die Brüder Georg und Jacob Griebe für sich, letzterer auch für den unmündigen Bruder Carl, in verordneter Vormundschaft für Carl Griebe auch Tobias Tandt und Ulrich Rabe für seine Ehefrau Sahra, geb. Griebe, alle Kinder des o.g. verst. Jacob Griebe, alle Bürger zu Leipzig (Kl.)
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Enthält/ Darin: | Enthält: primae appellationis
Für ausstehende Schulden sollen die Griebe-Erben einen Anteil an 10 Acker Weinwachs vor dem Brüler Tor von Erfurt, aus dem Radstädtischen Besitz, erhalten. Die Schuld ist angeblich nicht nachgewiesen. Die Witwe Radstadt wandte sich an das RKG, nachdem in Erfurt gegen sie entschieden und in Mainz ihre Appellation nicht angenommen wurde. 1611 meldet die Klägerin an ihren Anwalt, daß sie sich mit den Griebe-Erben verglichen hätte. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1604 - 1607 |
Umfang: | 3 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | R 79 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=3145775 |
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