A 53, F Nr. 17 Die Erben des Melchior Freiberg und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Caffert, Gutsbesitzer zu Schneidlingen, das waren 1690 die Kinder seines Sohnes Andreas Albrecht Freiberg, kurbrandenburgischer Rat zu Berlin, nämlich Hildebrand Freiberg, wohnhaft in Dornitz bei Halle/S., Anna Sophi[Location: Wernigerode]

Archive plan context

LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
- 01. Territoriale Vorgänger der preußischen Provinz Sachsen (902 - 1807/16) (Tektonikgruppe)
  - 01.07. Territorienübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 01.07.02. Reichskammergerichtsakten (Tektonikgruppe (Endstufe))
      - A 53 Reichskammergericht zu Wetzlar, 1100-1806 (Bestand)
        
        A 53, 06. Prozesse Buchstabe F, 1341-1790 (Gliederungsgruppe)
        
        $A 53, F Nr. 16 Anton Fleischhauer, Bürger und Ratsherr zu Mühlhausen (Kläger) \ \ Bürgermeister und Rat der Stadt Mühlhausen (Beklagte), 1572-1579 (Akte)$ A 53, F Nr. 16 Anton Fleischhauer, Bürger und Ratsherr zu Mühlhausen (Kläger) \ \ Bürgermeister und Rat der Stadt Mühlhausen (Beklagte), 1572-1579 (Akte)
        A 53, F Nr. 17 Die Erben des Melchior Freiberg und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Caffert, Gutsbesitzer zu Schneidlingen, das waren 1690 die Kinder seines Sohnes Andreas Albrecht Freiberg, kurbrandenburgischer Rat zu Berlin, nämlich Hildebrand Freiberg, wohnhaft in Dornitz bei Halle/S., Anna Sophi
        $A 53, F Nr. 18 Philipp, Bischof von Freising und Administrator des Stifts Naumburg, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog zu Bayern (Kläger) \ \ Bürgermeister, Rat und Einwohner von Naumburg (Beklagte), 1537-1538 (Akte)$ A 53, F Nr. 18 Philipp, Bischof von Freising und Administrator des Stifts Naumburg, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog zu Bayern (Kläger) \ \ Bürgermeister, Rat und Einwohner von Naumburg (Beklagte), 1537-1538 (Akte)

Identifikation
Signatur:	A 53, F Nr. 17

Form-/Inhaltsangaben
Titel:	Die Erben des Melchior Freiberg und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Caffert, Gutsbesitzer zu Schneidlingen, das waren 1690 die Kinder seines Sohnes Andreas Albrecht Freiberg, kurbrandenburgischer Rat zu Berlin, nämlich Hildebrand Freiberg, wohnhaft in Dornitz bei Halle/S., Anna Sophia, verh. in 2. Ehe mit Johann Zimmermann, Billetschreiber des Rates von Magdeburg, er auch in Vormundschaft der Kinder seiner Frau aus 1. Ehe mit Christian Backe (verst.), Sophie Elisabeth und Melchior Christian Backe, und als ihr Kurator August Siegfried Tänzer aus Magdeburg, Catharina Elisabeth, Witwe des Kämmerers Bartel zu Berlin, Maria Gertrud, verh. mit Johann Böckler, Amtsrichter zu Schneidlingen, und Anna Dorothea, Witwe des kurbrandenburgischen Kavallerie-Wachtmeisterleutnants Hans Heinrich Busch, verh. in 2. Ehe mit Johann Heine, Freisaß zu Schneidlingen, und deren Tochter aus 1. Ehe Johanna Elisabeth Busch, ab 1707: Leutnant Melchior Andreas Bartel zu Berlin in Vollmacht aller Erben, nämlich Anna Dorothea, geb. Freiberg, verh. mit Johann Heine, und deren Kinder Salomon und Rosine Heine, Johanna Elisabeth, geb. Busch, verh. mit Georg Öltze zu Schneidlingen, Melchior Christian Backe, Feldwebel im hochfürstlich anhalt-dessauischen Regiment zu Fuß, Maria Gertrud, verh. mit dem Amtsrichter Johann Böckler zu Schneidlingen, Catharina Sophia Bitters, geb. Bartel, und ihr Ehemann Christoph Bitters, Magdalena Margarethe Bartel, verw. Uthmann, Anna Dorothea Bartel, verw. Ewersen, Catharina Elisabeth Bartel, alle Schwestern des o. g. Leutnant Bartel, Johann August Habermann, Kurator für Witwe Uthmann und Andreas Albert Corving, Kurator der Witwe Ewersen und für Catharina Elisabeth Bartel (Beklagter) Kapitel St. Peter und Paul zu Halberstadt sowie Johann Levin von Benningsen, Senior des Domstifts, und Conrad Bleese zu Halberstadt (Kläger)
Enthält/ Darin:	Enthält: appellationis, citatio ad videndum se restitui adversus lapsum fatalium Streitobjekt war das Rittergut in Schneidlingen, das am 10.10.1651 an Melchior Freiberg fiel, da die ehemaligen Besitzer von Benningsen ihre Schulden nicht bezahlen konnten. Der Nachfahre der ehemaligen Besitzer, Johann Levin von Benningsen, konnte in der Position des Seniors des Domstifts Halberstadt ein Urteil durchsetzen, wonach er wieder in den Besitz des ehemals Benningsenschen Rittergutes kam. Mit Gewalt bemächtigte er sich darauf 1690 des Besitzes und der reifen Ernte. Conrad Bleese diente als finanzieller Unterstützer des Johann Levin von Benningsen.
Laufzeit/Datum (detailliert):	1651 - 1713
Umfang:	2 cm