A 53, E Nr. 10 Magister Jacob Eisenberg, Hofprediger zu Halle/S., Bürger dort und in Zerbst, ab 1601 seine Söhne Peter, Jacob und Elias Eisenberg (Kläger) \ \ Joachim Friedrich, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, Markgraf zu Brandenburg etc., Dr. theol. Johann Olearius, Oberpfarr[Location: Wernigerode]

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Identifikation

Signatur:A 53, E Nr. 10

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Magister Jacob Eisenberg, Hofprediger zu Halle/S., Bürger dort und in Zerbst, ab 1601 seine Söhne Peter, Jacob und Elias Eisenberg (Kläger)

Joachim Friedrich, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, Markgraf zu Brandenburg etc., Dr. theol. Johann Olearius, Oberpfarrer der Kirchen zu Halle/S. und Jonas Ludewig, fürstlich magdeburgischer Schöppe zu Halle/S., beide als Vormünder der Erben des Dr. iur. Johann Junker, Hofrat des Erzbistums, ab 1597 als Vormund, Dr. iur. Wilhelm Rudolf Meckbach, Herr auf Helmsdorf, fürstlich magdeburgischer Kanzler des Erzstifts und Rat und ab 1601: Moritz Alenbeck für seine Ehefrau Margaretha, verwitwete Junker, geb. Meckbach, und für ihre beiden Söhne aus erster Ehe, der Großvater, o.g. Dr. Meckbach
Enthält/ Darin:Enthält: appellationis simplicis querelae

Für treue Dienste erhielt 1565 Magister Jacob Eisenberg von Erzbischof Sigismund von Magdeburg, Markgrafen zu Brandenburg, ein Pfannwerk zu 6 Pfannen und ein Kothe für sich und seine Erben auf 70 Jahre verschrieben, zugehörig zu den Thalgütern in Halle. Diesen Besitz sollte er antreten, wenn Dr. med. Georg Laurer, Leibmedicus des Erzbischofs, verstorben war, der dieses Pfanngut bereits auf Lebenszeit besaß. 1576 schied Eisenberg aus dem Dienst und siedelte nach Zerbst über. 1579 erreichte Dr. Laurer für seine Tochter Martha und ihren Ehemann Dr. Balthasar Brunner eine Verlängerung dieses Besitzes um 10 Jahre über seinen Tod hinaus. Ende 1593 wären diese 10 Jahre verflossen gewesen. Allerdings verschrieb 1589, sämtliche alten Verträge negierend, Joachim Friedrich von Brandenburg als postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg diesen Besitz an seinen Rechtsbeistand Dr. iur. Johann Junker.
Laufzeit/Datum (detailliert):1565 - 1604
Umfang:5 cm

Kontext

Provenienzstelle:Reichskammergericht
Registratur-Signatur:E 915
 

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