I 444, Nr. 23 Dispensaire*-Karteien (Asbest-, Lärm- und Staubbelästigungen sowie sonstige Expositionen) sowie arbeitsmedizinische Tauglichkeitsüberwachung (Datenschutz, da Listen der betreffenden Arbeitskräfte enthalten sind) \ * Als Dispensaire wurde im Gesundheitswesen der DDR eine in den 1950er[Location: Dessau]

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Identifikation

Signatur:I 444, Nr. 23
Frühere Signaturen:lfd. Nr. 53

Form-/Inhaltsangaben

Titel:Dispensaire*-Karteien (Asbest-, Lärm- und Staubbelästigungen sowie sonstige Expositionen) sowie arbeitsmedizinische Tauglichkeitsüberwachung (Datenschutz, da Listen der betreffenden Arbeitskräfte enthalten sind)
* Als Dispensaire wurde im Gesundheitswesen der DDR eine in den 1950er Jahren aus dem sowjetischen Gesundheitswesen übernommene Methode der ambulanten Behandlung in den Polikliniken bezeichnet, die die frühzeitige und vollständige Erfassung aller von einer bestimmten Krankheit (etwa Diabetes mellitus) Bedrohten und Gefährdeten, die Frühbehandlung aller Erkrankten sowie die Nachsorge und Rehabilitation umfasste, was teilweise weiterhin unter diesem Begriff erfolgt. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Französischen und bezeichnete eine Abgabestelle für Medizin an Mittellose. Von Émile Roux wurde die Bezeichnung für die von ihm 1899 in Lille eingerichtete erste Beratungsstelle für Lungenkranke verwendet.
Laufzeit/Datum (detailliert):1988
 

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