Identifikation |
| Signatur: | E 148 |
| Benutzungsort: | Dessau |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Ottomar Wichmann |
| Laufzeit/Datum (detailliert): | 1950 - 1960 |
| Laufmeter: | 0.20 |
| Findhilfsmittel: | Findbuch 2010 (online recherchierbar) |
| Registraturbildner: | Ottomar Wichmann wurde am 13. Mai 1890 in Zerbst geboren und studierte nach dem Abitur in Dessau in Tübingen und Bonn Philologie, Philosophie und Geschichte und legte in Halle sein Staatsexamen ab. Nach dem Einsatz als Kriegsfreiwilliger promovierte und habilitierte er sich an der Universität Halle mit Arbeiten über Platon. Als Zeitfreiwilliger war er an der Niederschlagung kommunistischer Aufstände in Mitteldeutschland beteiligt, zugleich verfocht er in seinen Schriften die Ideen von Houston Stewart Chamberlain.
In Halle nahm er Lehraufträge wahr, bis er als Leiter des Religionspädagogischen Instituts in Berlin-Nikolassee berufen wurde, nach dessen Schließung 1934 er von Einkünften aus einem Lehrauftrag an der Universität Berlin lebte, bis er 1939 zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Wien ernannt wurde. 1945 ausgewiesen, erhielt er 1950 einen Lehrauftrag an der Universität Tübingen. Wichmann starb am 23. Oktober 1973 in Kalkutta. |
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| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=1221731 |
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