H 61 Gutsarchiv Eichenbarleben, 1578-1927 (Bestand)[Location: Wernigerode]
Archive plan context
LASA Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archiv)
10. Adelsarchive (Tektonikgruppe)
10.02. Gutsarchive (Tektonikgruppe (Endstufe))
H 525 Gutsarchiv Dürrenberg (Patrimonialgericht), 1716-1808 (Bestand)
H 61 Gutsarchiv Eichenbarleben, 1578-1927 (Bestand)
H 61, 01. Patrimonialherrschaft, 1578-1927 (Gliederungsgruppe)
H 278 Gutsarchiv Elsterwerda, 1512-1854 (Bestand)
Identifikation
Signatur:
H 61
Benutzungsort:
Wernigerode
Form-/Inhaltsangaben
Titel:
Gutsarchiv Eichenbarleben
Laufzeit/Datum (detailliert):
(1578) 1593 - 1927
Laufmeter:
2.80
Findhilfsmittel:
Findbuch von 1987 (online recherchierbar)
Registraturbildner:
Eichenbarleben gehört zur Gemeinde Hohe Börde, Lkr. Börde, Sachsen-Anhalt.
Eichenbarleben war im Spätmittelalter ein Lehen des Erzstiftes Magdeburg, das 1680 als Herzogtum Magdeburg an die Kurfürsten von Brandenburg fiel und 1816 in der preußischen Provinz Sachsen aufging, die bis 1945 bestand.
1140 schuf ein Graf Hoyer durch den Erwerb von 12 Hufen die Grundlage für einen Adelssitz in Eichenbarleben. Seit 1283 sind Ministerialen von Eichenbarleben nachweisbar. 1452 ging die als magdeburgisches Lehen bezeichnete Burg aus dem Besitz derer von Wanzleben an die von Alvensleben schwarzer Linie auf Hundisburg über. Seit 1565 war Eichenbarleben Sitz eines eigenen Familienzweiges. 1813 musste dieser das Gut veräußern, es blieb aber in Familienhand und gehörte seit 1821 zur Linie Erxleben II.
Nach dem Tod des preußische Staatsministers Graf Albrecht von Alvensleben 1858 wechselte Eichenbarleben an die Familie von Krosigk, in deren Besitz das Gut bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 blieb.
Zum 1842 als landtagsfähig bezeichneten Rittergut gehörten das Pfarrpatronat sowie die Patrimonialgerichtsbarkeit über Eichenbarleben und Süplingen.
Bestandsinformationen:
Der im Zuge der Bodenreform sichergestellte Bestand wurde im Oktober 1949 dem damaligen Staatsarchiv Magdeburg übergeben.
Eine unvollständige Verzeichnungsliste ließ keine innere Ordnung erkennen. Daraufhin erfolgte eine Neuverzeichnung des Bestandes.
Zusatzinformationen:
Literatur:
Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, bearb. von Jörg Brückner, Andreas Erb und Christoph Volkmar (Quellen zur Geschichte Sachsen-Anhalts; 20), Magdeburg 2012.
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siehe auch:
Dc 54 Patrimonialgericht Eichenbarleben, 1610-1882 (Bestand)
URL for this unit of description
URL:
https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=4673
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