Identifikation |
Signatur: | A 53, H Nr. 49 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Bürgermeister und Rat der Stadt Halberstadt (Kläger)
Heinrich Julius, Herzog von Braunschweig-Lüneburg als postulierter Bischof von Halberstadt, die Kanzlei des Hochstifts Halberstadt sowie Valentin Schlanstett, fürstlich halberstädtischer Amtmann von Schlanstedt (Beklagte) |
Enthält/ Darin: | Enthält: mandati sine clausula den Eisenhandel im Stift Halberstadt betr.
Wegen Verhinderung angeblich unberechtigten Eisenerzabbaus, wegen Verhüttung und Handel mit Eisen privilegierte im November 1596 Heinrich Julius, Herzog von Braunschweig-Lüneburg als postulierter Bischof von Halberstadt den Amtmann von Schlanstedt, Valentin Schlanstett, als Alleinberechtigten im Hochstift Halberstadt, den Eisenhandel zu betreiben. Wegen des Reichsverbots der Monopolbildung, worauf im Normalfall die Konfiszierung aller Güter und Ausweisung aus dem Territorium erfolgen sollte, wandte sich die Stadt Halberstadt gegen Valentin Schlanstett und seine Privilegierung an das Reichskammergericht. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1594 - 1601 |
Umfang: | 2 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | H 459 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2641546 |
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