Identifikation |
Signatur: | A 53, A Nr. 34 |
|
Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Heinrich von Arnim, Herr zu Hornhausen und auf Theeßen, ehemaliger Hauptmann von Oschersleben (Beklagter)
Heinrich Banthe (der Ältere) und Heinrich Banthe (der Jüngere), Vettern und Bürger zu Braunschweig (Kläger) |
Enthält/ Darin: | Enthält: appellationis
Zu Weihnachten 1562 soll der damalige Hauptmann von Oschersleben, Heinrich von Arnim, auf dem Hof des Moritz von Hornhausen den Schneider Caspar Ascholtz erdolcht haben. Wegen angedrohter Blutrache stellte Erzbischof Sigismund von Magdeburg, Markgraf von Brandenburg, den von Arnim unter seinen Schutz und räumte den Hinterbliebenen den Rechtsweg ein. Erst ab 1567 bemühten sich die Banthes um die Verfolgung der Tat, wobei ihre Stellung zum Gemeuchelten unklar bleibt. Nachdem aber die von den Banthes beigebrachten Zeugen gegen den von Arnim vermutlich aus Angst nicht aussagten, wandte sich Heinrich von Arnim an das Reichskammergericht, um sich seine in der Sache aufgelaufenen Kosten von ca. 500 Gulden von den Banthes erstatten zu lassen. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1567 - 1593 |
Umfang: | 5 cm |
|
Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | A 1113 |
|
|
URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2463876 |
|