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A 53, A Nr. 29 Waldemar, Georg, Ernst und Rudolf, Brüder und alle Fürsten zu Anhalt, Grafen von Askanien, ab 1537/38: Georg, Dompropst zu Magdeburg, Wolfgang, Johann und Joachim, Brüder und Vettern, alle Fürsten zu Anhalt, Grafen von Askanien, für sich und in Vollmacht für Rudolf, ab 1558: Wolfgan
Archive plan context |
A 53, A Nr. 29 Waldemar, Georg, Ernst und Rudolf, Brüder und alle Fürsten zu Anhalt, Grafen von Askanien, ab 1537/38: Georg, Dompropst zu Magdeburg, Wolfgang, Johann und Joachim, Brüder und Vettern, alle Fürsten zu Anhalt, Grafen von Askanien, für sich und in Vollmacht für Rudolf, ab 1558: Wolfgan
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Identifikation |
Signatur: | A 53, A Nr. 29 |
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Form-/Inhaltsangaben |
Titel: | Waldemar, Georg, Ernst und Rudolf, Brüder und alle Fürsten zu Anhalt, Grafen von Askanien, ab 1537/38: Georg, Dompropst zu Magdeburg, Wolfgang, Johann und Joachim, Brüder und Vettern, alle Fürsten zu Anhalt, Grafen von Askanien, für sich und in Vollmacht für Rudolf, ab 1558: Wolfgang, Joachim, Carl, Joachim Ernst und Bernhard, Brüder und Vettern, alle Fürsten zu Anhalt und Grafen von Askanien
Bürgermeister und Rat der Stadt Aschersleben, ab 1549 auch noch 95 Familien der Stadt Aschersleben |
Enthält/ Darin: | Enthält: Klage auf Rückgabe von Landbesitz, ab 1544 in causa liquidationis et in puncto articuloris defensorie peremtorialis et elisinorum
Im Juni 1494 erhoben die Fürsten von Anhalt Klage gegen die Stadt Aschersleben zur Herausgabe von Land, welches 1423 durch Fürst Bernhard von Anhalt für 1.200 Gulden wiederkäuflich der Stadt übereignet worden war. 1496 entschied das Reichskammergericht für das Haus Anhalt. Da bis 1538 nichts passiert war, entflammte der Streit erneut. Die Stadt Aschersleben vertrat den Standpunkt, dass das ehemalige wüste Land jetzt kultiviert sei, dazu ungeklärte Eigentumsverhältnisse in Bezug auf weitere Landvergaben (z.B. durch den Erzbischof von Magdeburg) das Haus Anhalt übervorteilen würde. 1542 zahlte entsprechend den Reichskammergericht-Urteilen das Haus Anhalt die Stadt Aschersleben aus und besetzte 1543 das umstrittene Land. 1563 wurde eine Untersuchungskommission beauftragt, die Ansprüche vor allem der betroffenen 95 Familien der Stadt Aschersleben im Einzelfall zu prüfen. |
Laufzeit/Datum (detailliert): | 1495 - 1566 |
Umfang: | 20 cm |
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Kontext |
Provenienzstelle: | Reichskammergericht |
Registratur-Signatur: | A 934 |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=2463871 |
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