Identifikation |
| Signatur: | G 5, 03.36. |
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Form-/Inhaltsangaben |
| Titel: | Generaldirektion der Provinzialbahnen und Vereinigung Volkseigener Betriebe Landesbahnen Brandenburg in Potsdam |
| Laufzeit/Datum: | 1945 - 1949 |
| Zusatzinformationen: | An zahlreichen Klein- und Privatbahnen war die Provinz Brandenburg als Gesellschafter finanziell beteiligt. Deshalb richtete die Provinzialverwaltung der preußischen Provinz Brandenburg im Jahre 1903 eine Kleinbahnabteilung ein, um die Verwaltung der einzelnen Privat- und Kleinbahnen effizienter durchführen zu können. In Brandenburg, Müncheberg und Perleberg entstanden zudem zentrale Werkstätten für die Bahnen, denen bei Fahrzeugausfällen auch die Ausleihe von Ersatzfahrzeuge bei anderen Bahnen möglich war.
Anfang der 30er Jahre waren 16 der 40 Privat- und Kleinbahnen auf diese Art organisiert.
Der Name der Zentralverwaltung änderte sich bis zum Jahre 1945 zum Landesverkehrsamt der Provinz Brandenburg (1920), zur Landesverkehrsdirektion GmbH (1923), zur Landeseisenbahndirektion Brandenburg GmbH (1931) bis hin zum Landesverkehrsamt Brandenburg – Eisenbahnabteilung des Oberpräsidenten der Provinz Mark Brandenburg (Verwaltung des Provinzialverbandes) im Jahre 1934. Der Sitz der Einrichtung wurde 1939 von Berlin nach Potsdam verlegt.
Nach Kriegsende 1945 wurde das Ziel verfolgt, alle nicht zur Deutschen Reichsbahn gehörenden Bahnen unter dem Dach einer Verwaltung zusammenzufassen. Dafür verwandelte man am 1. Oktober 1946 das Landesverkehrsamt in die Generaldirektion der Provinzialbahnen der Mark Brandenburg um. In den folgenden Jahren wurden sämtliche Privatbahnen enteignet und gingen mit den übrigen Kleinbahnen am 1. Juli 1948 in die Vereinigung Volkseigener Betriebe des Verkehrswesens Brandenburg - Landesbahnen über. Zum 1. April 1949 übernahm die Deutsche Reichsbahn die Verwaltung dieser Bahnen. |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/Query/detail.aspx?ID=1170125 |
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